Die Bach-Genealogie. Beginnt sie in Wechmar? Und war das denn 1619?

 

 

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Die Bach-Genealogie! Noch heute ist sie eine Herausforderung und das war die Bach-Genealogie allerdings schon immer: Drei bedeutende Buch-Werke von Bach-Forschern gibt es! Sie sind allerdings schon alle lange wieder und heftigst überholt. Nicht zuletzt liegt das daran, dass die Publikationen schon vor einigen Jahren publiziert wurden. Und so ändert sie sich immer noch ständig: die Bach-Genealogie. Warum betrachte ich diesen Teil als „Werbung“? Weil es nur noch eine winzige, wirklich winzige Anzahl von Exemplaren des Buches von Helga Brück gibt, und wir haben sie alle gekauft. Da Sie diese Erwähnung hier also als Werbung ansehen könnten, wollen wir uns unbedingt an die Regeln halten und Sie darüber informieren.

 


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Die Bach-Genealogie im ständigen Umbruch

 

Die Bach-Genealogie ist mehr als kompliziert. Sie ist hoch kompliziert. Und einige wenige sind ihr erfolgreich näher gekommen ... der Vollständigkeit. Abgeschlossen war sie 2011 sicherlich noch lange nicht, denn in jeder Beziehung veränderte sie sich seither noch mehrmals: sehr früh, also in den Jahren rund um das Jahr 1600. Und auch sehr spät, nämlich im Heute. Das jüngste Mitglied der Musikerfamilie ist nicht einmal ein Jahr auf der Welt. Und diese Bach-Genealogie verändert sich auch in der Zugehörigkeit ganzer Zweige. Der Umbruch in der Technologie, richtig, dem Internet, eröffnet, auch in der Bach-Familienforschung, ganz neue Optionen: Recherchen, die früher nur mit langen und weiten Reisen möglich waren – zum Beispiel nach London, Rotterdam und auch nach Texas in den USA – sind heute online möglich. Vieles ist gescannt und öffentlich im Internet recherchierbar. Wenn man dann auch weiß, wonach man suchen muss und ebenso, wo, dann nähert man sich sogar ganz neuen Rätseln. Sie zu entdecken und auch zu lösen, das haben wir beide Freizeitforscher – meine Frau Renate und ich – zu unserem Hobby gemacht. Und wir haben inzwischen die richtigste und ebenso die umfangreichste Bach-Genealogie zusammengetragen. Allerdings ist sie immer noch nicht komplett ( ! ) geordnet und auch noch lange nicht präsentationsbereit. Unmöglich allerdings wäre das gewesen ohne die Grundlagen durch die Arbeiten und Recherchen der Forscher Krafft, Frickel und Brück sowie Kock und Siegel.

 

 


 

500 Jahre Bach-Genealogie

 

Veit Bach lebte im Bachort Wechmar um 1600. 20 Jahre hin oder her. Zieht man vom heutigen Tag allerdings ganze 500 Jahre ab, dann ist man im Jahre 1500. Na, so ungefähr. In einem Dokument aus dieser Zeit zur Musikerfamilie ist nämlich die Rede von „der berühmten Bachischen Familie von 1504“. Allerdings: Zu diesem Zeitpunkt war sie noch keine Musikerfamilie. Und das heißt? Die Geschichte der Musikerfamilie beginnt mit Veit. Er war der erste, von dem überliefert ist, dass er ein Musikinstrument spielte. Die Bach-Genealogie als Familie von Musikern beginnt also mit ihm und um das Jahr 1600. Im Jahre 1619 liegt der Eintrag in einem Kirchenbuch vor, der diesen Veit erwähnt. Mit diesen Hinweisen kann man schließlich andenken, ob man den Beginn der Geschichte dieser Musikerfamilie mit dem Jahre 1619 assoziieren will. Oder runde 80 Jahre früher. Um 1500 eben. Zum Beispiel 1504. Aber dann eben nicht als Musikerfamilie, sondern „nur“ als Familie Bach.

 

Glasklar: Die Bach-Genealogie ... das sind mehr als 500 Jahre! Ganz klar auch: Nichts ist unkompliziert bei Bach, auch nicht die Bach-Genealogie.

 

 


 

Ein grober Überblick zur Bach-Genealogie und dazu noch ein Link für Sie oben drauf

 

Hier auf der Homepage über den Bachort Wechmar soll die Bach-Genealogie nur unterhaltsam und übersichtlich dargestellt werden. Wenn Sie aber jetzt richtig interessiert sind oder gar begeistert, dann gibt es an anderer Stelle im Internet ein ganzes Portal rund um diese vielen Musiker: Dort inzwischen, wie weiter oben schon erwähnt, auch um die Forschung nach den heute lebenden Bachs, den Vorfahren von Veit und der Bache, die in den bekanntesten früheren Werken zu diesem Thema – zwischen Heute und 1600 – noch gar nicht enthalten sind. Interessiert Sie aber der Bachort Wechmar jetzt und hier und heute – und die Bach-Genealogie nur ein wenig – dann sind sie hier richtig.

 

Da ist dieser Veit, der 1619 in Wechmar starb und den Bach in seinem „Ursprung“ als Nr. 1 aufführte. Zu Veits Vater, dessen Herkunft, seinen Geschwistern und seinem Lebensweg stritten sich Bach-Biografen, Bach-Wissenschaftler und Bach-Genealogen seit mehr als 270 Jahren. Und tun es noch heute. Klar, vor der Zeit von Johann Sebastian Bachs Tod interessierte das auch kaum einen Menschen. Aber eben seit dieser Zeit schon. Gut, den Thomaskantor interessierte es schon!

 

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Etwa ab der Zeit von Johann Ambrosius Bach, dem Vater von Johann Sebastian Bach, ist die Bach-Genealogie schließlich etwas übersichtlicher. Wenigstens in den wesentlichen Daten und bei den wesentlichen Personen. Hier im Bild sieht man übrigens nicht nur den Vater von Johann Sebastian Bach, sondern auch den Onkel des Thomaskantors. Der sah nämlich seinem Zwillingsbruder zum Verwechseln ähnlich. So ähnlich, dass nur die Ehefrauen – und die auch nur an der Kleidung – beide Brüder unterscheiden konnten. So spannend und auch so albern kann die Bach-Genealogie sein.

 

 


 

Ist die Bach-Genealogie tatsächlich kompliziert?

 

Die Bach-Genealogie ist hoch kompliziert. Unter anderem auch deswegen, weil viele Mitglieder dieser Familie untereinander heirateten. Prominentestes Beispiel ist Johann Sebastian Bach selbst, der seine Cousine zweiten Grades, Maria Barbara Bach, heiratete. Dann erschwert ungemein, dass die Vornamen vielfach dieselben sind. Sieger unter diesen Vornamen ist „Johann Christoph“, der ganze 17-mal in der Familie vergeben ist. Bach-Brüder heirateten Schwestern gleichen Namens einer anderen Familie und dann heirateten Bach-Brüder später sogar die Witwen verstorbener Bache. Keiner von ihnen machte sich auch nur ansatzweise Gedanken darüber, was das für die spätere Bach-Genealogie bedeutete. Dazu kommt natürlich das Übliche: Verbrannte Kirchenunterlagen und verschwundene. Dazu nicht Aufgezeichnetes und manches ist eben einfach noch „irgendwo da draußen“ ... aber eben bis zum heutigen Tage nicht entdeckt.

 

Wer sich mit der Bach-Genealogie zum ersten Mal versucht und sich anhand von Internet und Biografien ein erstes Bild machen will, der stolpert außerdem über solche Kuriositäten, wie dass der Berliner Bach gleichzeitig auch der Hamburger Bach ist und dass der Mailänder Bach dann auch noch der Londoner Bach ist. Natürlich verschwinden einige Bache auch ganz einfach von der genealogischen Leinwand und auch das macht die Recherche zu einer Herausforderung. So sehr zur Schwierigkeit, dass ein ganz wesentlicher Zweig dieser Musikerfamilie erst vor wenigen Jahren von Helga Brück, einer Spezialistin in der Bach-Genealogie und Bach-Autorin entdeckt wurde.

 

Heute haben wir uns – meine Frau Renate und ich, Peter Bach jr. – dem Ehrgeiz verschrieben, weitere genealogische Geheimnisse um diese Musikerfamilie zu entdecken. Dabei bauen wir auf den Bach-Genealogien von bisherigen und namhaften Forschern auf, deren Werke in der Bach-Wissenschaft anerkannt, mit Auszeichnungen der Bundesrepublik Deutschland honoriert oder dem Professorentitel gekrönt sind. Es sind die Lebensarbeiten des Forschers Kurt Hermann Frickel, die Recherche des Professors Günther Kraft aus Eisenach, der Autoren Kock und Siegel und die Leistung der erwähnten, kürzlich leider verstorbenen Bach-Autorin Helga Brück. 95, besser 98 Prozent dieser gesamten Bach-Genealogie ist erforscht. Die verbleibenden zwei bis fünf Prozent: Sie gilt es, zu finden. Und dann auch zuzuordnen.

Bach-Autorin und Bach-Genealogin Helga Brück aus Erfurt. Dieses Foto entstand 2012 anlässlich eines unserer Treffen mit der Expertin. Das Video mit ihr über die Bachstadt Erfurt entstand in derselben Zeit. Sie hat die Bach-Genealogie ganz wesentlich vervollständigt. Leider verstarb sie ganz überraschend schon im Jahr 2014 und wir vermissen sie. Hier ist der Link zum Video ... auf dieser Seite dann ein klein wenig herunterscrollen.

 

Kurt Herrmann Frickel, links, aus Niederwerrn ist für seine jahrelange Arbeit zur Bach-Genealogie mit dem Bundesverdienstkreuz durch Landrat Harald Leitherer ausgezeichnet worden.

Eigentlich gehört Johann Sebastian Bach als die Nummer 1 dieser Musikerfamilie auf dieser Seite ganz nach oben. Aber es geht eben hier auf dieser Seite der Homepageund sogar im ganzen Bachort Wechmar eben nicht um Johann Sebastian Bach. Sondern es geht auf dieser Seite um die Bach-Genealogie im Großen und Ganzen. Aber fehlen ... das darf er deshalb trotzdem nicht.

 

 

Auch, dass Johann Sebastian Bach zweimal heiratete und insgesamt 20 Kinder mit beiden Frauen Maria Barbara und Anna Magdalena hatte, macht die Bach-Genealogie nicht gerade übersichtlicher ... aber wenigstens verkompliziert die Nachfolge dieser Generationen die Recherche auch nicht erheblich. Oder stimmt das so auch wieder überhaupt nicht?

 

Der Datenschutz spielt heute eine gewaltige Rolle. An die jüngsten Generationen in der Bach-Familie führt der Weg so einfach nicht heran ... denn wie sollte man sie finden? Einige wenige sind bereit, ihre persönlichen Daten nur die, die für die Bach-Genealogie wichtig und bedeutsam sind – zur Verfügung zu stellen. Aber manche möchten das eben nicht. Recht haben sie. Wir bemühen uns trotzdem um diese Daten. Im Sinne der Bach-Genealogie ... und versprechen, diese persönlichen Eckwerte sehr vertraulich zu behandeln.

 

Viel, viel spannender als in Deutschland ist die Dokumentation der Bach-Genealogie in den USA. Dort ertrank Johann August Reinhold Bach kurz vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs beim Untergang der Empress of Ireland auf dem Weg nach Wechmar und alles ist dokumentiert. Seine eigene gesammelte und zusammengetragene Bach-Genealogie ging dabei ebenfalls verloren. Kopien davon ... gab es natürlich keine.

 

Die Bach-Band in Rochester, Minnesota in den USA: Alle acht „Gentlemen“ sind Bachs. Sie alleine sind eine größere Musikerfamilie als manche andere auf der Welt. Im amerikanischen Teil der Bach-Genealogie lässt sich die Musikalität übrigens ganz besonders gut verfolgen ...

 

... und wenn die amerikanischen Bachs keine Musik gespielt haben, dann haben sie eben Instrumente gebaut oder wenigstens verkauft. Mit den Quellen und Funden in den USA wird die Bach-Genealogie wirklich lebendig. Und dort gibt es von dieser Musikerfamilie richtig viele Nachfahren des Veit Bach aus Wechmar.

 

 

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Die Bach-Genealogie wäre unvollständig, ohne nicht wenigstens einen der vier berühmten Söhne von Johann Sebastian Bach vorzustellen. Dies ist Carl Philipp Emanuel Bach. Er ist der Berliner Bach. Er ist aber auch der Hamburger Bach. Zwei von vier Bach-Söhnen waren zu ihrer Zeit sogar berühmter als der Vater. Der holte aber, nach 80 Jahren eines breiten Desinteresses der Bevölkerung an seiner Musik nach seinem Tod, ganz gewaltig auf. Fast genau 100 Jahre nach der Erstaufführung der Matthäus-Passion, einem der berühmtesten Werke von Johann Sebastian Bach, wurde der Vater der vier Musiker-Söhne immer bekannter und sein Werk immer geschätzter. Heute ist er, weltweit anerkannt, einer der bedeutendsten Musiker aller Zeiten. Die New York Times wählte ihn 2011 sogar zur Nummer 1. Und aus den 100 Jahren sind in unserer Zeit schließlich 101 Jahre geworden. Man hatte sich im Datum der Uraufführung geirrt.

 

Passt eigentlich nicht zur Bach-Genealogie, ist aber spannend: Die New York Times wählt ihn zur Nummer 1. Hier geht's zum kompletten Artikel.

 

 

Ein ganz kleiner Appetit-Anreger in Sachen Bach-Genealogie war das hier für Sie. Viel mehr gibt's woanders! Klar, hier und jetzt, auf dieser Bachort-Wechmar-Homepage, sind nicht alle Bereiche der Bach-Genealogie angesprochen und noch weniger sind sie zufriedenstellend abgehandelt. Das soll auch so sein. Diese Seite soll Sie interessieren. Sie soll Lust auf mehr machen. Sie soll Sie animieren, darüber mehr erfahren zu wollen. Vielleicht auch zu überlegen, ob Sie Ihre eigene Genealogie erforschen wollen, ein cooles Hobby. Dazu ein Hinweis: Wir fanden es 2021 heraus. Die Bachs kamen nicht aus Ungarn.

 

Wenn das gelungen ist ... also, Sie für die Bach-Genealogie zu interessieren oder Ihnen das Hobby Familienforschung näherzubringen ... dann gibt es ja an anderer Stelle mehr. Eigentlich – viel mehr. Dort können Sie dann stundenlang surfen, forschen, lesen – und schließlich ganz eintauchen – in die Bach-Genealogie der Musiker, die im Bachort Wechmar um das Jahr 1600 herum begann.

Hier gibt es nicht nur einen groben Überblick. Auf „Bach über Bach“ gibt es sogar Antworten zu Bach, zu denen Sie die Frage noch gar nicht stellten. Sie, diese Homepage nicht nur zu Johann Sebastian Bach, sondern auch zur Bach-Genealogie und zum Thema Familienforschung im Allgemeinen ist viel informativer als eine Seite hier, auf der Sie gerade lesen: Runde 1.000 Seiten sind es zum Thema des Thomaskantors und seiner Familie. Deutsch und Englisch und in 48 weiteren Sprachen. Mit hunderten von Bach-Videos, Bildern und Fotos und natürlich auch mit der Musik des Meisters. Wenn Ihnen diese Homepage über Wechmar bereits gefallen hat ... dann sind Sie von „Bach über Bach“ sicherlich begeistert. Wenn Sie diese Seite nicht mögen, klicken Sie hier bitte nicht auf den Button oben.

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Wir bekommen von ihm keine Provision und wir sind von Christian Hoske begeistert!

Wie, Sie sind immer noch hier? Sie haben sich alles zur Bach-Genealogie auf dieser Seite durchgelesen, alle Bilder zur Bach-Genealogie angeschaut? Dann haben Sie sich eine Entspannung verdient. Eine kleine. Ein Video – nun nicht explizit zur Bach-Genealogie (... oder doch irgendwie?) – aber zum erwähnten Herrn Hoske, dem Ahnenforscher, macht Ihnen dann vielleicht Freude. Kurz ist es, vier Minuten, mit Musik und Text, und wenn Sie es angesehen haben, dann kennen Sie Herrn Hoske schon viel besser. Noch mehr Info gibt es hier. Aber ... warum ist es eine Anzeige, wenn wir keine Provision bekommen? Nun, ich möchte ganz sicher sein, dass die Regel nicht lautet, dass egal, ob ich Provision bekomme oder nicht, ich erwähnen muss, dass eine erwähnte Dienstleistung oder ein Produkt verkaufsfördernd präsentiert wird. Und deswegen im Zweifel ... na, Sie wissen schon!

 

 

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